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Südostasien // 09.01.2008

Kuala Lumpur - Erster Tag

zu viel gutes essen ... heute war ein fress- und sightseeing tag ... da wir die nächsten tage kuala lumpur im detail erforschen, besuchten wir heute mit ravi einige ziele in der umgebung ...

nach einem opulenten frühstück stiegen wir ins auto und fuhren zu einer moschee, welche zur hälfte in einem see steht.

Nach den ganzen Buddha- china und hindutempel mal was anderes.

Und um beim thema zu bleiben, brachte er uns danach gleich zur berühmten blauen moschee. Ein wirklich imposantes bauwerk mit vier 140m hohen minaretttürmen. Wir mußten echt weit zurückweichen um das teil "in" die kameras zu bekommen.

Anscheinend düsten wir gen "putrajaya", einer stadt die erst vor etwa 10 jahren aus dem boden gestampft wurde. Hier wurde von den bauherren alles wohl durchdacht und geplant. Ravi machte uns auf viele details aufmerksam, die uns entgangen wären. Von der lebensqualität ist diese stadt sicher top, aber anscheinend bar jeden jediglichen nachtlebens.
Es ist aber wirklich ein nettes fleckchen. Viele tolle bauwerke und bunte, ineinander verschachtelte wohnanlagen. Eine menge brücken und alleen, parks und plätze wo sich die menschen ausruhen und treffen können.

Langsam meldete sich wieder der hunger, und ravi brachte uns nach "kajang" wo wir die weltbesten hühner- und fischsticks (satay) verspeisten. Wiedermal waren wir die einzigen europäer weit und breit, was uns das ganze noch besser schmecken ließ. Im prinzip sind es lediglich fleisch- und Fischstücke, die auf einem holzspieß stecken und in einem grill knusprig gebraten werden. In kombination mit einer äüßerst delikaten erdnusssauce (garniert mit einem guten schuß chilli) in der die sticks dann gewutzelt werden, ergibt sich daraus eine gaumenfreude par excellence. Wir verputzten 40 hühner- und 10 fischsticks.

Frisch gestärkt und kurz vorm platzen ging es richtung universität um ravis frau pryjana, welche dort unterrichtet, abzuholen.

Nach dem besuch eines alten chinesischen cafes fuhren wir in einen großen supermarkt, wo wir einige (für uns die ur witzigen) sachen kauften. Jetzt haben wir einige malaysische köstlichkeiten zum probieren ... :o)
Anschließend ein kurzer zwischenstop "zu hause", um die sachen auszuladen und ab gings zur nächste fütterung. Der laden heißt bezeichnenderweise "nice to eat - foodcenter" mit beinahe 100 verschiedenenen möglichkeiten, sich was zu essen zu besorgen. Wir waren immer noch gesättigt von den satays, langten aber trotzdem noch mal kräftig zu. Ravi und pryjana rollten uns dann zum auto, und wir holten ihre tochter rania von den schwiegeeltern ab. Ein ur süßes 9 monate altes mädl ...

Nun sitzen wir im wohnzimmer, trinken bier und quatschen noch solange, bis uns der schlaf übermannt.

Ravi und pryjana sind extrem liebe menschen. Er opfert seine ganze freizeit, um uns herumzuführen und alles zu zeigen. Wir basteln schon an diversen plänen, um unsere dankbarkeit zu zeigen, obwohl sie die ganze zeit sagen, dass unser besuch ihnen so viel spaß macht, dass wir uns auf keinen fall den kopf zerbrechen sollen ... was soll man darauf antworten?

Stefan

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