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Komm flieg mit // The trip begins here
Südostasien // 12.01.2008

Anreise nach Melaka

Heute war ein eher ruhiger tag. Da mein knöchel recht arg schmerzt (der rechte fuss ist fast doppelt so dick wie der linke), waren wir froh, dass wir an diesem tag nicht weit gehen, bzw. humpeln mussten ...

Am morgen haben wir fein lange ausgeschlafen, dann ein "kleines" frühstück zu uns genommen. Anschliessend packten wir unsere, inzwischen weit mehr als 7 sachen, zusammen. Die sache mit dem knöchel kommt echt zu einem ungünstigen zeitpunkt. Die tini schleppt sich ur ab, ich kann beim besten willen nicht so viel tragen wie ich gerne möchte. Wenn es bis morgen nicht besser wird, werde ich wohl mal bei einem arzt vorbeischauen müssen ... :o(

Am nachmittag gings noch mal zu ravis schwiegereltern. Sie haben extra für uns aufgekocht und natürlich "mussten" wir hingehen. Das futter war, wie immer, superfein. Sie haben sich extra beim würzen zusammengerissen und nur fisch und huhn kredenzt.
Nach einer langen abschiedszeremonie fuhr uns pryjana wir zum busbahnhof. Ravi musste nach ipoh, und wir nahmen den bus nach melaka. Ein wirklich luxuriöser doppeldecker erwartete uns. Nur, wir unterschätzen immer wieder die klimaanlage. Nach einer halben stunde war uns echt kalt, und wir suchten im gepäck nach den badetüchern, um uns zuzudecken.

Mit den klimaanlagen übertreiben sie es hier schon ein bisschen. Draussen hat es über 30°C und eine extrem hohe luftfeuchtigkeit, in den shoppingmalls, autos und zügen ist es richtiggehend kühl. Immer hat man einen kalten luftstrom im genick und die tini eine gänsehaut. Deshalb sind wir auch stets ein wenig verschnupft. Nicht arg, aber ein wenig lästig ist es schon ...

Da melaka an den wochenden von besuchern aus singapore und der näheren umgebung überrannt wird, hat ravi im vorfeld einen alten freund namens pyare angerufen. Der kümmerte sich um ein hotelzimmer und holte uns vom busbahnhof ab. Eigentlich wollen wir unsere sachen selber planen, aber in diesem fall waren wir heilfroh, dass wir direkt bis vor die tür chauffiert wurden und wir uns nicht noch wegen einer übernachtungsmöglichkeit umsehen mussten.

Mehr war heute nicht. Ein nettes abendessen noch beim chinaman neben dem hotel. Wir haben einige der lokalen köstlichketen probiert. So z.b. einen churryfisch im suppentopf (asam fish) ... that's all.

Stefan

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